Grooming Benefits: Warum regelmäßige Hundepflege so wichtig ist

Grooming Benefits: Warum regelmäßige Hundepflege so wichtig ist

Because good health is seen through good looks

Die Fell- und Hautpflege deines Hundes  ist essentiell für dessen Gesundheit – und zeigt sich in glänzendem Fell

Hundefellpflege ist nicht nur eine Frage der Ästhetik. Aber: Ein glänzendes, weiches Fell ist oft ein Zeichen für einen gesunden Hund.
Ob kurzes, krauses, langes oder dichtes Fell – regelmäßige Pflege bedeutet Nähe. Sie schützt die Haut, lässt uns Verfilzungen frühzeitig entdecken, hält Zecken auf Abstand und bringt dich und deinen Hund näher.

Skin deep: Why grooming is real skincare

Hundepflege ist Hautpflege – und beugt Hautkrankheiten vor

Why brushing matters – every single time

Jedes Haar ist verbunden mit der Haut. Jedes Mal, wenn du deinen Hund kämmst, aktivierst du:
Talgdrüsen, Durchblutung, den natürlichen Schutzfilm. Du verteilst Fettstoffe, die das Fell geschmeidig halten.
Gerade bei Hunden mit dichter Unterwolle müssen abgestorbene Haare raus – sonst entsteht ein feuchtes Milieu, in dem sich Bakterien und Pilze wohlfühlen. Aber auch bei Hunden mit lockiger Haarstruktur ist das tägliche und richtige Kämmen essentiell um Verfilzungen oder gar vollständige Vermattungen vorzubeugen. Running to the Groomer to shave down your matted dog – we’ve all been there.

Small signs, big impact

Verfilzungen, Knötchen, Rötungen – oft merkt man sie erst beim genauen Hinsehen oder Spüren.
Wer regelmäßig pflegt, entdeckt kleine Veränderungen früh. Und dein Hund lernt:
Du siehst mich. Du kümmerst dich. Das schafft Vertrauen – und wirkt vorbeugend.

Der daily check-in: Zecken, Grannen & Co.

Routine is the best protection

Zecken lieben’s ruhig – dichte Stellen, Falten, Ohren. Wer täglich bürstet oder mit den Händen durchs Fell fährt, entdeckt sie schneller.
Gerade in der Zeckensaison von Frühjahr bis Herbst zählt jeder Tag.

Summer brings more than the sun

Pollen, Grannen, Milben – im Sommer kommt viel ins Fell. Wer nach jedem Spaziergang kurz checkt, reduziert das Risiko für Reizungen, Allergien oder Entzündungen.
Das Resultat? Weniger Kratzen. Weniger Stress. Mehr Lebensqualität.

No dog is the same – and neither is their coat

Rassengerechte Fellpflege – warum es kein “One-Size Fits All” gibt

De-shedding is not just spring cleaning

Bei Huskys, Schäferhunden, Akitas oder Shibas etc. ist Unterwolle essenziell. Aber: Wird sie nicht entfernt, staut sich Hitze – dadurch können Schuppen, Hautreizungen und sogar Infektionen entstehen.
Richtiges Ausbürsten ist also eine Gesundheitsvorsorge für deinen Hund.

Curls need love too

Pudel, Lagotto, Doodle  etc.– sie haben Haare, keine klassischen Fellschichten. Das heißt: Sie wachsen unendlich weiter, können verfilzen und brauchen regelmäßiges Entwirren und Trimmen.
Ohne Pflege leidet vor allem die Haut aber auch dein Hund.

Matting hurts. Literally.

Verfilzungen ziehen, drücken, blockieren Luftzufuhr zur Haut.
Gerade an sensiblen Stellen wie Achseln, Bauch oder Ohren entstehen sie schnell – und bleiben oft unbemerkt, wenn man nicht regelmäßig pflegt.

Tools & Technique: Do it right, not rough

Die Bedeutung der richtigen Technik und Tools

Don’t pull, don’t panic

Zu harter Druck, falsche Bürste, zu schnell – viele Hautprobleme entstehen nicht nur durch fehlende, sondern auch durch falsche Pflege.
Weniger ist mehr. Und: Achte auf die Signale deines Hundes. Pflege soll sich gut anfühlen. Für euch beide.

Right brush, right dog

Naturborsten für Welpen. Unterwollkämme für dichte Felle. Entfilzer für Langhaar.
Jeder Felltyp braucht sein Werkzeug – und das richtige Handling.

Trust is build through touch

Mentale Benefits: Pflege als bonding moment

Pflege ist Vorhersehbarkeit. Sicherheit.
Wenn du regelmäßig sanft berührst, wird Pflege für deinen Hund zur Routine – nicht zur Ausnahme.
Und du wirst merken: Je öfter du da bist, desto mehr lässt dein Hund los.

Shared rituals sind essentiell

Pflege ist mehr als Funktion.
Es ist ein intimer Moment.
Ein kurzer Stopp im Alltag.
Ein Moment, der Beziehung stärkt.
Make it count.

Genau hierfür haben wir unser Full Care Set entwickelt, um dich beim Aufbau eurer Routine perfekt zu unterstützen!

Fazit: Weniger ist mehr – dafür regelmäßig und richtig

Du musst nicht alles wissen oder perfekt machen.
Was zählt, ist:
Dranbleiben. Beobachten. Sanft sein.
Pflege ist nicht nur Schutz – sie ist Nähe. Und dein Hund spürt das.

Ob du täglich ein paar Minuten bürstest oder wöchentlich einen Pflege-Slot einplanst – wichtig ist die Wiederholung und eine effiziente Routine.

Wichtig zum Schluss: Jeder Hund ist anders. Fellstruktur, Hautbedürfnisse, Pflegeverhalten – all das ist individuell.
Unsere Empfehlungen sind inspiriert von Erfahrung. Aber: What works for your dog is what matters most.
Wenn du unsicher bist: Frag deine Tierärztin, Tierarzt, deine Groomerin oder Groomer.

Wenn du wissen willst, wie Fellpflege zur Routine wird:
Hier geht’s zum nächsten Artikel: „5 Tipps, die zeigen, wie einfach eine gute Fellpflege sein kann“


FAQs – Häufige Fragen zur Hundepflege beantwortet

1. Wie oft sollte ich meinen Hund bürsten?
Je nach Felltyp täglich bis mehrmals wöchentlich. Kurzhaarige Hunde brauchen nicht unbedingt weniger Kämmeinheiten als Hunde mit langhaariger oder lockiger Haarstruktur, da es wichtig ist, ihre Unterwolle stetig zu entfernen.

2. Was tun bei Verfilzungen im Hundefell?
Sanft lösen – niemals reißen. Verwende einen Entfilzer und bürste Stück für Stück. Belohne deinen Hund für Geduld. Achte darauf, das du sanft arbeitest und verwende ein passenden Leave-In Spray zum entwirren. Bei starken Verfilzungen solltest du das Entwirren auf mehrere Tage verteilen, bei einer fortgeschrittenen Vermattung musst du deinen Hund zum Groomer oder einer Groomerin schicken und eventuell scheren lassen.

3. Welche Pflege braucht mein Hund im Sommer?
Zeckenkontrolle, Pollen auskämmen, Pfoten reinigen und mit Fett oder Öl einreiben – besonders wichtig ist die Zeckenkontrolle nach Spaziergängen durch Wiesen und Felder, die Pfoten solltest du im besten Fall nach jedem Gang auf heißem Asphalt einölen bzw. eincremen.

4. Muss ich meinen Hund baden?
Ja, bei Bedarf. Nutze dafür pH-neutrale Shampoos, die für das Fell und die Haut deines Hundes geeignet sind. Weniger ist mehr – vor allem bei empfindlicher Haut.

5. Welche Bürste ist die richtige für meinen Hund?
Das hängt vom Felltyp ab. Schreib uns gerne oder vereinbare einen kostenlosen Beratungstermin bei unserer Founderin Zoe – wir helfen dir, die richtige Bürste oder andere passende Produkte für deinen Hund zu finden.

6. Ab wann sollte ich mit Fellpflege beginnen?
Am besten ab dem Welpenalter. Sanfte, kurze Sessions mit dem Kamm machen die Pflege von Anfang an zur Gewohnheit.